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Das Ungleichgewicht in uns selbst.

Das Ungleichgewicht in uns selbst kann sich auf verschiedene Ebenen beziehen – körperlich, emotional, geistig und spirituell. Es entsteht oft, wenn wir die Verbindung zu unserem inneren Gleichgewicht, zu unseren Bedürfnissen oder zu unserer wahren Natur verlieren. Hier sind einige Beispiele für Ungleichgewichte, die in uns selbst auftreten können, zusammen mit einer Erklärung, wie sie sich manifestieren und warum sie entstehen.

1. Körperliches Ungleichgewicht:

Dies betrifft die physische Gesundheit und den Zustand des Körpers. Ein Ungleichgewicht kann sich durch Erschöpfung, Schlafstörungen, chronische Schmerzen, Verdauungsprobleme oder ein geschwächtes Immunsystem zeigen.
Ursachen: Mangelnde Bewegung, unausgewogene Ernährung, Schlafmangel, übermäßiger Stress oder Vernachlässigung der körperlichen Bedürfnisse.
Beispiel: Wenn du ständig über deine Grenzen hinausgehst und deinem Körper keine Ruhe gönnst, kann dies zu Burnout oder anderen gesundheitlichen Problemen führen.

 

2. Emotionales Ungleichgewicht:

Dies betrifft unsere Gefühle und wie wir mit ihnen umgehen. Ein emotionales Ungleichgewicht kann sich durch übermäßige Angst, Wut, Traurigkeit, Reizbarkeit oder emotionale Taubheit äußern.

Ursachen: Unverarbeitete Traumata, unterdrückte Gefühle, mangelnde Selbstakzeptanz, toxische Beziehungen oder der Druck, immer "stark" zu sein.

Beispiel: Wenn du deine Wut oder Traurigkeit ständig unterdrückst, kann dies zu innerer Unruhe oder sogar zu psychosomatischen Beschwerden führen.

 

3. Geistiges Ungleichgewicht:

Dies betrifft unsere Gedanken und unseren Verstand. Ein geistiges Ungleichgewicht kann sich durch übermäßiges Grübeln, negative Denkmuster, Konzentrationsprobleme oder Entscheidungsunfähigkeit zeigen.

Ursachen: Überforderung, Informationsüberflutung, fehlende mentale Klarheit, ständiger Leistungsdruck oder ein Mangel an Achtsamkeit.

Beispiel: Wenn du ständig in negativen Gedankenschleifen gefangen bist, kann dies deine Fähigkeit beeinträchtigen, klare und bewusste Entscheidungen zu treffen.

 

4. Spirituelles Ungleichgewicht:

Dies betrifft die Verbindung zu deiner inneren Mitte, zu deiner Seele oder zu einem größeren Sinn im Leben. Ein spirituelles Ungleichgewicht kann sich durch Gefühle der Leere, Sinnlosigkeit, Entfremdung oder fehlender Lebensfreude zeigen.

Ursachen: Mangelnde Selbstreflexion, Abwesenheit von spirituellen Praktiken, ein Leben, das nur auf materielle Ziele ausgerichtet ist, oder das Ignorieren der eigenen inneren Stimme.

Beispiel: Wenn du dich nur auf äußere Erfolge konzentrierst und deine innere Stimme ignorierst, kannst du dich trotz äußerem Erfolg innerlich leer fühlen.

 

5. Ungleichgewicht zwischen Geben und Nehmen:

Dies betrifft die Balance zwischen dem, was du anderen gibst, und dem, was du für dich selbst behältst. Ein Ungleichgewicht kann sich darin zeigen, dass du dich ständig für andere aufopferst oder umgekehrt, dass du nur auf deinen eigenen Vorteil bedacht bist.

Ursachen: Mangelndes Selbstwertgefühl, übertriebene Erwartungen von anderen, oder ein Mangel an gesunden Grenzen.

Beispiel: Wenn du immer nur für andere da bist und deine eigenen Bedürfnisse ignorierst, kann dies zu Erschöpfung und Frustration führen.

 

6. Ungleichgewicht zwischen Aktivität und Ruhe:

Dies betrifft die Balance zwischen Tun und Sein. Ein Ungleichgewicht kann sich darin zeigen, dass du ständig aktiv bist und keine Zeit für Ruhe und Regeneration hast, oder umgekehrt, dass du in Lethargie oder Prokrastination verfällst.

Ursachen: Gesellschaftlicher Leistungsdruck, fehlende Selbstfürsorge, oder ein Mangel an Struktur und Motivation.

Beispiel: Wenn du ohne Pausen arbeitest und nie zur Ruhe kommst, kann dies zu Stress und körperlicher Erschöpfung führen.

 

 

Warum entstehen diese Ungleichgewichte?

Ungleichgewichte entstehen oft, weil wir uns von unserer inneren Balance entfernen – sei es durch äußere Einflüsse wie gesellschaftlichen Druck, Stress oder Erwartungen, oder durch innere Konflikte wie Selbstzweifel oder unverarbeitete Emotionen. Die moderne Welt, mit ihrem Fokus auf Leistung, Konsum und ständiger Erreichbarkeit, verstärkt diese Disharmonie oft noch weiter.

Wie kann man das Gleichgewicht wiederherstellen?

 

Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um zu erkennen, wo in deinem Leben ein Ungleichgewicht besteht. Frage dich: Welche Bedürfnisse ignoriere ich? Wo fühle ich mich ausgelaugt oder überfordert?

 

Achtsamkeit und Meditation: Diese Praktiken können dir helfen, deine Gedanken und Gefühle zu beobachten und inneren Frieden zu finden - unterstützt durch unsere Orgonite von Thomas, wie die Orgonit Pyramide des Lebens, die dich vor Fremdenergien schützt und deinen Fokus stärkt.

 

Selbstfürsorge: Achte auf deine körperlichen, emotionalen und spirituellen Bedürfnisse. Gönne dir Ruhe, gesunde Ernährung und Bewegung.

 

Grenzen setzen: Lerne, "Nein" zu sagen und gesunde Grenzen in Beziehungen und im Berufsleben zu setzen – unser spirituelles Coaching mit Renate hilft dir, diese Klarheit zu finden.

 

Verbindung zur Natur: Die Natur kann dir helfen, dich wieder mit dem natürlichen Rhythmus des Lebens zu verbinden und innere Harmonie zu finden.

 

Spirituelle Praxis: Finde eine Praxis, die zu dir passt – sei es Gebet, Meditation, Yoga oder das bewusste Erleben von Dankbarkeit. Unsere Bücher: Der 13. Schlüssel und Der Lichtcode bieten dir tiefere Einsichten und Inspiration für deine spirituelle Reise.

 

 

Das Ungleichgewicht in uns selbst ist ein Spiegel der Disharmonie in der Welt. Indem wir uns bewusst mit unseren eigenen Ungleichgewichten auseinandersetzen und daran arbeiten, sie auszugleichen, können wir nicht nur unser eigenes Wohlbefinden fördern, sondern auch einen positiven Beitrag zur Heilung der Gesellschaft und der Natur leisten. Es beginnt immer bei uns selbst.

 

Von Herzen, Renate, Thomas und Christoph vom Weltenlehrer - Team.

Wir wünschen dir alles Liebe, Heil und Frieden allen Menschen und Wesen.

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Kommentare: 4
  • #1

    Gerhard (Samstag, 15 März 2025 18:46)

    Ich Grüße Euch! Das trifft es wirklich auf den Punkt! Ich merke selbst, wie leicht man aus dem Gleichgewicht gerät, wenn man sich ständig nur für andere aufopfert.

  • #2

    Fritz (Samstag, 15 März 2025 21:48)

    Hallo Ihr, ach wie schön, das es euch gibt. Ihr seid eine Oase der Weisheit und Stärke für mich. Immer wieder gerne lese ich eure Beiträge. Und vor allem ich kann sie umsetzen und sie begleiten mich. Danke! Euer Fritz

  • #3

    Ines Weitmeil (Sonntag, 16 März 2025 16:07)

    Ja, das Ungleichgewicht in uns.Ich kenne das sehr gut. Wenn wir nicht im Gleichgewicht sind, dann können wir auch nicht so agieren und handeln wie wir eigentlich möchten. Sollte man gar nicht glauben, ist aber so. Ihr habt das sehr schön und verständlich auf den PUn kt gebracht. Man kann es nachvollziehen. Vielen lieben Dank an euch und noch einen schönen Sonntag! Seid herzlich gegrüßt, Ines

  • #4

    Hildegard (Mittwoch, 19 März 2025 23:09)

    In den letzten Tagen hatte ich mein Gleichgewicht stark verloren. Aufeinmal nachdem man so viele erschreckende Szenerien erlebt hat, hier bei mir die Entwicklung der Wahl an erster STelle, konnte ich fühlen aber auch direkt wahrnehmen, das ich irgendwie gar nicht so richtig reagieren konnte. Hat mir viel gebracht, anhand der Beispiele hier, meinen Fall zu beleuchten bzw. mich wieder in die Grade zu bringen. Danke. HIldegard