Ein Bericht von Renate Schmid, www.weltenlehrer.de
Ingrid E. Newkirk, die Begründerin von Peta, feiert am 11. Juni 2016 ihren "67" Geburtstag. Ihre persönliche Geschichte hat mich immer wieder fasziniert. Warum? Das möchte ich euch hier weitergeben, denn es hat irgendwie mit uns allen zu tun.
Sie hat sich für die Tiere eingesetzt, eine Gattung, für die es entweder gar keine oder nur sehr spärliche Lobbys gibt. Denn es gibt hier nichts zu verdienen, bzw. hier lockt kein großes Geld und auch kein besonderes Image, das man sich dadurch innerhalb unserer werteorientierten Gesellschaft erschaffen könnte. Es ist schlichtweg todtraurig und für mich auch nicht nachvollziehbar, welcher Stellenwert den Tieren in unserer Gesellschaft leider viel zu oft immer noch zugedacht wird. Und hier kann ich nicht umhin zu sagen, die Kirche müsste da viel mehr in den Vordergrund preschen und sichtbar zu zeigen, das sie verstanden haben, was wirkliches Mitgefühl bedeutet. Schließlich hat ihnen das Jesus Christus ganz eindeutig hinterlassen. Den Schwachen beizustehen und sie zu schützen, wäre ihre wirkliche Aufgabe. Und dazu gehören in jedem Fall auch die Tiere. Aber zurück zu Frau Newkirk. Sie hatte den Mut das zu tun, was der Papst z.B. unterlassen hat. Sie hat immer wieder aufgezeigt, welchen Grausamkeiten die Tiere in unserer Gesellschaft ausgesetzt sind und sie hat sich nicht versteckt. Sie hat die Ärmel hochgekrempelt und gehandelt, auch wenn sie damit immer wieder an ihre Grenzen gestoßen ist. So hat man ihr und ihrer Organisation sehr oft etwas angehängt, um sie zu treffen und schlecht dastehen zu lassen. Aber das ist ein altes Instrument, das schon lange in schändlicher Art und Weise verwendet wird, um seine Gegner zu stoppen und ihnen zu schaden. Und schließlich ist da eine überaus mächtige Lobby zu erkennen, die sich hinter den Keep-smiling-Gesichtern versteckt. Das Geschäft mit der Tierindustrie läuft so gut, das man sich das Geschäft von so einer aufmüpfigen Frau doch nicht verderben lassen will. Doch jeder Mensch, der aufwacht und sich auf den Weg des Mitgefühls begibt, ist wie ein Stern, der am dunklen Himmel des Bösen aufgegangen ist und somit ein Stück der Dunkelheit erleuchtet. Viele Sterne bedeuten mehr Licht und entmachten die Dunkelmächte mehr und mehr.
Wer sich weiter dafür interessiert hier ein Link zu einer Seite von Peta, wo Frau Newkirk ein wunderbares Projekt vorstellt. Es hat etwas mit wohlverdientem Lebensabend in Würde zu tun. Das passt doch auf uns Menschen, wer möchte das nicht erleben? Einfach reinklicken und anschauen. Es lohnt sich. Eure Renate
Hier der Link:
https://www.youtube.com/watch?v=dyhWQnw6yp8
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