Liebe Freundinnen und Freunde, es wurde schon des öfteren an mich die Frage gestellt, warum ich mich denn so sehr für die Tiere einsetze. Das würden sie ja ansonsten von den spirituellen Kreisen nicht in dieser Form kennen. Warum setze ich mich für die Tiere ein? Weil ich sie ebenso liebe wie die Menschen und außerdem ist hier einer der Hauptschlüssel für die Befreiung des Menschen aus der Sklaverei und Unwissenheit zu finden. Warum?
Auch hier sagte Jesus im "13. Schlüssel" Und weiter frage ich euch: Wie steht es um eure Sichtweise, was eure übernächsten Verwandten, die Tiere, anbetrifft? Auch hier sage ich euch ganz deutlich: Die Tiere sind die schwächsten in der Kette. Keiner hat das Recht, diese Wesen, die dieselbe Luft atmen wie ihr Menschen, ihrer Freiheit zu berauben, sie zu quälen oder sie zu töten. Heißt es nicht, du sollst nicht töten. Wo steht, dass dieses Gebot nicht für die Tiere gilt? Ein Wort ist ein Wort und dieses ist ein klares Wort. Ihr kennt die Gebote meines Vaters. Warum meint ihr, das eine einhalten zu müssen und das andere nicht? Erinnert euch auch hier daran, dass ihr Geistwesen seid, die einen Körper haben und diese Geistkinder sind keinesfalls darauf angewiesen, sich von dem Fleisch getöteter Tiere zu ernähren. Dieses Verhalten und dieser Glaube ist eine rein überlieferte Gewohnheit und Bequemlichkeit.
Ich bin mir bewusst, dass viele von euch nicht wissen was sie tun, doch das ist kein Freibrief, denn ein jeder ist für sich selbst verantwortlich!
Meine Liebe gehört auch den Tierwesen, sie sind eure übernächsten Verwandten. Könnt ihr sie nicht ebenso lieben wie ich es immer schon getan habe? Sie schenken sich euch, sind freiwillig hier. Behandelt sie als liebende freie Wesen. Bedenket noch einmal ganz genau, was ich hiermit sagen will: Solange ihr diese Wesen quält, sie misshandelt dazu zähle ich auch die Tierversuche, diese unnötigen grausamen Handlungen - werden immer neue Plagen auf euch fallen, solange, bis ihr begreift! Wer eine Ursache setzt, wird auch die Wirkung erleben.
Die Liebe meines Vaters durchdringt alles, also auch die Natur und die Tiere. Haben sie nicht dasselbe Recht, wie ihr, in Liebe zu leben? Respektiert ihr deren Lebensraum und achtet ihre Bedürfnisse? Meint ihr nicht, das diese Tierwesen fühlen, was mit ihnen geschieht?
Statement von Renate:
Hier geht es um die Stellung der Tiere und hier können wir erkennen, dass die großen Religionen diese Stellungnahme von Jesus Christus überwiegend nicht so teilen, sondern größtenteils anders sehen und auch handhaben. Hier bei uns werden die Tiere immer noch als „Sache“ bezeichnet, mit denen man machen kann, was man will. Vor allem wenn es um das vermeintliche Wohle des Menschen geht, wie zum Beispiel zu Forschungszwecken aber auch als Nutztier in jeglicher Form. Siehe auch das Christliche fromme Spanien: Die wollen nicht vom Stierkampf ablassen, nennen diesen Sadismus auch noch Kulturelles Erbe.
Da frage ich mich, woher kommt denn der Anspruch eines solchen Erbes? Ganz bestimmt nicht von Jesus Christus Lehre der Nächstenliebe!?
Auszug aus "Der Lichtcode - Ursaat der Schöpfung":
Gehen wir doch einmal davon aus, dass eure Gesellschaftsform nicht als erfolgreich anzusehen ist, was die Weiterentwicklung der wahren Menschlichen Rasse anbetrifft. Das sehen wir daran, dass Werte wie Toleranz, Mitgefühl, gegenseitiges Verständnis und Unterstützung - ohne die gleichzeitige Schaffung von Abhängigkeit - immer mehr auf der Strecke geblieben sind. Ganz zu schweigen von fehlendem Respekt den Tieren und der Natur gegenüber.
Die Würde des Lebens wird mit Füßen getreten. Es ist höchste Zeit für die Vision einer anderen Zukunft im Sinne wahrer Menschlichkeit, getragen von selbstloser Liebe anstelle von Habgier. Ihr achtet darauf, dass ihr nicht nur euer eigenes Leben und das eurer Familie fördern möchtet, sondern ihr leistet einen persönlichen Beitrag für eine bessere Welt für alle.
Eine Gemeinschaft, die ein friedliches Miteinander aller Erdbewohner ohne Ausbeutung und Konkurrenzdenken ermöglicht.
Jedes Wesen respektiert den Lebensraum des Anderen und niemand hat mehr als er zum Leben braucht.
Lebt in friedlicher Gemeinschaft mit euresgleichen, den Tierwesen und Mutter Natur. Erweist euch als würdig, in einem Paradies leben zu dürfen. Lasst euch nicht länger verdummen, nehmt euch Zeit für euch selbst.
Leben bedeutet nicht lebenslang zu schuften, sondern vor allem sich selbst zu lieben und seine Nächsten. Fangt bei euch selbst an, beginnt mit eurer Freizeit, benutzt sie, um in die geistige Stille zu tauchen und beginnt ganz klar zu denken.
Jeder Mensch sollte die Zeit dafür haben, sich in sich zurückziehen und mit seinem höheren göttlichen Selbst kommunizieren zu können. Das bedeutet vor allem einfach Zeit für seinen „freien Geist“ zu haben. Aber genau dieses ist vielen von euch einfach nicht möglich oder es wird euch verlernt, mit dem Ziel, dass möglichst keiner aufwacht und bemerkt. was da so läuft in seinem Leben.
- Ende Auszug -
Also, ich würde sagen, es ist höchste Zeit dass wir uns an die wahre Liebe erinnern und sie auch leben! Als kleine Kinder wussten wir noch was das ist, bis das Herz in einen Käfig gesperrt wurde. Lasst uns dieses Gefängnis unsere freien Geistes jetzt sprengen und zeigen wir dem Göttlichen Rat dass wir es würdig sind von ihm aus aller Sklaverei heraus errettet zu werden!
Beste Grüße Eure Renate
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Sabine (Sonntag, 23 Februar 2014 06:48)
»Niemals fand ich Menschenliebe, wo keine Tierliebe war. Wer das Leben wahrhaft respektiert, respektiert auch das Tier, denn das Leben wurde uns beiden von Gott geschenkt.«
Prof. Konrad Lorenz (1903-1989),
Nobelpreis für Medizin 1973
»Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihren Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn auch er selber leidet?«
Romain Rolland (1866-1944), Nobelpreisträger
»Für ein kleines Stückchen Fleisch nehmen wir den Tieren die Seele sowie Sonnenlicht und Lebenszeit, wozu sie doch entstanden und von Natur aus da sind«
Plutarch, griech. Philosoph und Schriftsteller (45-125)
»Wer gegen arme, hilflose Mitgeschöpfe, die unter ihm stehen, erbarmungslos gewesen ist, hat kein Recht, wenn er in hilflose Lage kommt, zu einem höher stehenden Wesen zu beten: Herr, erbarme dich meiner!«
Bertha von Suttner (1843-1914) Friedensnobelpreis 1905
»Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück. Wer mit dem Messer die Kehle eines Rindes durchtrennt und beim Brüllen der Angst taub bleibt, wer kaltblütig das schreiende Böcklein abzuschlachten vermag und den Vogel verspeist, dem er selber das Futter gereicht hat - wie weit ist ein solcher noch vom Verbrechen entfernt?«
Pythagoras (6. Jh. v. Chr.), Mathematiker
»Ehrfurcht vor dem Leben bedeutet Abscheu vor dem Töten. ?«
Albert Schweitzer (1875-1965), Arzt, Theologe; Friedensnobelpreis 1952.
Heike (Donnerstag, 29 Mai 2014 15:03)
Liebe Sabine,
all diesen Zitaten kann ich mich nur anschließen. Ich esse zwar noch alle paar Wochen mal Fisch, aber das ist das Einzige in dieser Richtung und ich bin überzeugt, daß ich auch das weglassen kann.
Ansonsten ernähre ich mich und lebe schon seit Jahren nur noch von Bio-Nahrung und Produkten aus dem kleinen Bio-Spezialgeschäft in unserem Örtchen und von Pflanzen aus meinem eigenen Garten.
Ich habe kürzlich von einem Menschen, den ich schon länger perönlich kenne, die seltsame Ansicht gelesen, daß wir Menschen nur deshalb so große und leistungsfähige Gehirne bekommen haben, WEIL wir uns von Fleisch ernähren und daß wir das zweifelsohne brauchen. Als ich das mitbekam, habe ich mich aus diesem Dunstkreis still und leise zurückgezogen, denn mit solchen Sichtweisen muß ich mich nicht wieterhin befassen, denn alle Diskussionen haben da bisher kein Umdenken gebracht.
Ich respektiere diesen Menschen auch weiterhin, aber wie Renate schon schrieb, ich muß ihn nicht zu meinen Freunden zählen.
Ich bin überzeugt, daß sich die Menschen wieder zurückerinnern, wie es zu Anfang ihres Seins war. Und ich bin auch davon überzeugt, daß sich die Tiere noch nicht immer gegenseitig gefressen haben. Auch das hat nach meiner Ahnung der Mensch zu verantworten, daß es so geworden ist. Auch der Löwe hat einst von Stroh gelebt. Man muß diese Aussage in der Bibel gar nicht im übertragenen Sinne deuten.
Liebe Grüße
Heike