Hast du auch Lust mitzumachen?
1. Der Verbraucher hat die Macht – kaufe keine Echtpelzprodukte!
Der wohl leichteste Weg Tierleid zu verringern ist selbst keinen Pelz zu kaufen! Der Verbraucher hat die Macht: sinken die Verkaufszahlen von Pelzprodukten, werden diese nicht mehr massenhaft produziert. Dies gilt für jedes noch so kleine Stückchen Echtpelz, denn auch an Schmuck und Schuhen sind diese bereits zu finden. Woran du erkennst, ob es sich um Echtpelz handelt, findest du unter der Rubrik „Echtpelz?“.
2. Trage keine Pelzprodukte – mögen sie noch so alt sein!
Dieser Punkt scheint überflüssig, doch viele Menschen tragen trotz Aufklärung immer noch Pelz. Sie argumentieren, der Pelz sei bereits sehr alt oder man hätte ihn bereits gekauft und hätte so keinen Einfluss mehr auf das Leid der Tiere. Man könne so ohne schlechtes Gewissen dieses Produkt weiterhin tragen.
So einfach ist es in diesem Fall leider nicht, da man so zur lebendigen Werbetafel für Pelz wird. Je mehr Menschen mit dem Produkt Pelz zu sehen sind, desto höher steigt die Akzeptanz in der Gesellschaft. Es wird normal, Pelz zu tragen und die Qualen der Tiere rücken in den Hintergrund.
Es gilt daher: Trage keine Pelzprodukte, auch wenn sie von deiner Oma, vom Flohmarkt oder vom letzten Winterschlussverkauf sind. Was du mit deinen alten Pelzen machen kannst, erfährst du im Anschluss unter Punkt 3.
3. Fehlkauf von Echtpelz? Spende ihn an Tierschutzorganisationen!
Durch die fehlende Kennzeichnungspflicht von Echtpelzprodukten hast du als unwissender Konsument vielleicht einen echten Pelz gekauft? Jetzt hast du zwei Möglichkeiten.
Möglichkeit eins: Du hast den Kassenzettel aufgehoben und gibst das Produkt zurück. So kannst du auch die Mitarbeiter auf die Problematik Pelz hinweisen und die Geschäftsleitung auf die Tierquälerei aufmerksam machen.
Möglichkeit zwei: Du hast den Kassenzettel nicht aufgehoben, willst den Pelz aber nicht tragen da du damit Werbung machst. Dann spende ihn an eine Tierschutzorganisation für Demonstrationszwecke. Das Tier an der Jacke ist zwar bereits tot, doch damit sein Tod nicht noch mehr Leid nach sich zieht, können die Pelze für Aufklärungszwecke durch Tierschutzorganisationen genutzt werden.
4. Bestelle dir Informationsmaterial zum Thema Pelz!
Wenn du Aufklärungsarbeit über Pelz leisten möchtest, ist es einfacher wenn du dich vorher über das Thema informierst. Einige wichtige Fakten findest du unter: Fakten oder bestelle dir Infomaterial zum Thema, z.B. bei uns info(at)animalsunited.de oder unter www.kunstpelz-ist-echt.de.
Unseren Flyer kannst du hier als PDF herunterladen und dir doppelseitig ausdrucken:
Flyergröße A6: Wer Pelz trägt, trägt den Tod (3,5 MB)
Hier kannst du dir vom Deutschen Tierschutzbund Materialien als PDF herunterladen:
Flyer: Pelztragen ist Gewissensfrage (230 KB)
Flyer: Pelz tötet (5,5 MB)
5. Informiere dich weiter!
"Wissen ist Macht", daher informiere dich weiter über die Zustände in der Pelzindustrie und über die Ausmaße des aktuellen Pelztrends. Hier findest du einige Links die dir weitere Einblicke
bieten:
www.kunstpelz-ist-echt.de
www.pelzfarm.info
www.pelzinfo.de
www.tierschutzbuero.de
www.nackte-wahrheit.com
6. Leiste Aufklärungsarbeit – informiere Familie, Freunde und Bekannte!
Wer Pelz gekauft hat, muss nicht zwangsläufig ein Mensch ohne Herz sein. Häufig sind es Unwissenheit und mangelnde Aufklärung, die Grund für einen Pelzkauf sind. Wenn du in deinem Umkreis bemerkst, dass jemand Pelz trägt, dann scheue dich nicht das Thema anzusprechen. Erläutere sachlich die Fakten zur Pelzindustrie und die lebenslangen Leiden eines „Pelztieres“.
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