Ein super Tip:
Wenn mir was ganz besonderes über den Weg gelaufen
ist, wie diese u.a. Meldung, so bin ich der Meinung, das dieses ganz bestimmt viele andere Menschen auch interessieren könnte und gebe es weiter. Natürlich ist es die Aufgabe von jedem einzelnen,
sich damit selbst gewissenhaft auseinanderzusetzen, um dann ggf. sich damit zu befassen.
Gefrorene Zitronen können medizinische Wunder bewirken! BIO-Zitronen waschen und danach in das Eisfach legen und einfrieren. Sobald die Zotrone gefroren ist, rausnehmen und mit der Küchenraspel die ganze rucht einfach kleinschnipseln. Dann kann die geriebene Zitrone quasi über alle Mahlzeiten oder Getränke gestreut werden oder ganz einach direkt draufraspeln.– bösartige Krebszellen können dadurch zerstört werden. Die Wirkung soll vielfach höher sein, als die der Krebsbehandlungs-Medikamente und vor allem ohne Nebenwirkungen.
Weiteres zu diesem Thema bei Bei Kopp-Online gefunden:
Natürlicher Zitronenextrakt wirkt zytotoxisch auf Brustkrebszellen
Ethan Evers
Erstmals hat eine Studie belegt, wie Limonoide – das sind natürliche Substanzen in Zitronen und anderen Zitrusfrüchten – das Wachstum von ER-positiven und ER-negativen Brustkrebszellen
hemmen.
Diese Erkenntnis wirft neues Licht auf die Bedeutung von Zitrusfrüchten bei der Brustkrebsprävention und bestätigt die Ergebnisse früherer Studien, wonach der Verzehr von Zitrusfrüchten das Brustkrebsrisiko senken kann.
Limonoide zeigen zytotoxische und Aromatase-hemmende Wirkung
Bei dieser Studie wurden zunächst 14 kg getrocknete Zitronenkerne zu Pulver vermahlen und entfettet. Anschließend wurden neun verschiedene Limonoide aus den Samen extrahiert. Sieben erwiesen sich als zytotoxisch für ER-negative Zellen (eine Minderung von Wachstum und Überlebensfähigkeit um 44 Prozent). Weiterhin wurde jedes Limonoid darauf getestet, inwieweit es zum programmierten Zelltod der Krebszellen (über eine Aktivierung der Caspase 7) führen konnte. Als besonders wirksam erwies sich dabei das Limoninglukosid, das bei weitem häufigste Limonoid in Zitrussäften.
Die Limonoide wurden auf ihre Aromatase-hemmende Wirkung getestet, das bedeutet auf die Hemmung der Bildung von Östrogen, das für das Wachstum der ER-positiven Zellen erforderlich ist. Bis auf ein Limonoid erwiesen sich alle als natürliche Aromatasehemmer, aber auch hier war das Limoninglukosid das mit Abstand wirksamste. Limonoide wirken also nicht nur direkt toxisch auf ER-positive und ER-negative Zellen, sondern sie entziehen den ER-positiven Zellen auch das Östrogen, das diese für das Wachstum benötigen.
Brustkrebsprävention ist aber nicht der einzige Grund, aus dem man Zitrus-Limonoide zu sich nehmen sollte. Im Labor erweisen sie sich nämlich auch als zytotoxisch gegen Darm-, Bauchspeicheldrüsen- und Leberkrebs, gegen Neuroblastom, Leukämie und andere Krankheiten. Damit erhebt sich für uns die wichtige Frage: Wie viel Zitrusfrüchte sollten wir verzehren, um uns vor Krebs zu schützen?
Zitrusfrüchte zur Krebsprävention – aber wie viel davon?
Eine kürzlich in Europa durchgeführte Fallkontrollstudie hat ergeben, dass der Verzehr von viermal wöchentlich 150 ml Zitrussaft das Risiko bestimmter Krebsformen senkt: von Kehlkopfkrebs um 58 Prozent, von Krebs im Mund- und Rachenraum um 53 Prozent, von Magenkrebs um 31 Prozent und von Dickdarmkrebs um 18 Prozent. Bei dieser Studie zeigte sich keine Schutzwirkung von Zitrusfrüchten vor Brustkrebs, aber laut einer neueren amerikanischen Studie war das Brustkrebsrisiko bei Frauen, die täglich 75 Gramm Grapefruit zu sich nahmen (als Frucht oder Saft), um 22 Prozent niedriger, sofern sie zuvor keine Hormonersatztherapie gemacht hatten. Bedeutsamerweise war die Schutzwirkung des Zitrusverzehrs bei beiden Studien fast gleich (525 bis 600 Gramm pro Woche). Die Menge könnte somit als Minimalverzehr für eine wirksame Krebsprävention betrachtet werden. Allerdings sollte man wissen, welche Früchte die meisten Limonoide liefern, wenn sie zur Krebsprävention dienen sollen.
Quellen von Zitrus-Limonoiden – Orangen sind die besten
Bei der erwähnten neuen Studie wurden die Limonoide aus Zitronenkernen extrahiert, sie finden sich jedoch auch in der Schale und im Fruchtfleisch aller Zitrusfrüchte. Zitrussäfte enthalten 90 bis 300 mg Limonoidglukoside pro Liter (Orangensaft: 300 mg/l, Grapefruitsaft: 200 mg/l, Zitronen- oder Limettensaft: 90 mg/l). Fruchtfleisch und Schale von Zitrusfrüchten enthalten pro Kilogramm bis zu 500 Milligramm Limonoide. Wenn Sie also Ihre Orangen frisch auspressen, sollten Sie so viel Fruchtfleisch wie möglich in den Saft geben. Bei Zitruskernen können Limonoide bis zu zwei Prozent ihres Gewichts ausmachen, die meisten finden sich in Grapefruitkernen.
Insgesamt deuten diese neuen Studien darauf hin, dass Frauen, die das Brustkrebsrisiko senken möchten, täglich mindestens 75 Gramm Zitrusfrucht oder -saft zu sich nehmen sollten – natürlich im Rahmen eines ausgeglichenen, gesunden Lebensstils. Je mehr man sich dabei auf Limonoid-reiche Orangen oder Grapefruits konzentriert, sei es als ganze Frucht oder als Saft, desto besser.
Kommentar schreiben